Ziel des Forschungsvorhabens ist die adressat*innen- und bedarfsorientierte gesundheitsförderliche Organisationsentwicklung, insbesondere für Alleinerziehende, im Bezirk Berlin-Mitte. Durch den Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen trägt das Projekt FamGeKi dazu bei, sozialbedingten und gesundheitlichen Ungleichheiten entgegenzuwirken. Mittels einer partizipativen Bedarfsermittlung werden Wünsche und Bedürfnisse der Adressat*innengruppe ermittelt und in enger Zusammenarbeit mit Fachkräften der kommunalen Angebotsstruktur analysiert. Dies trägt dazu bei, gesundheitsförderliche Strukturen in bestehende Angebote zu integrieren und in kommunalen Präventionsketten zu verankern. Die zusätzliche Einbindung ehrenamtlicher Gesundheitslots*innen als Multiplikator*innen ermöglichen einen niedrigschwelligen Zugang zur Adressat*innengruppe.
Für weitere Informationen siehe auch die Projekte KiFa und FamGeF.
Laufzeit:
01.01.22 - 31.12.23
Durchführung:
Europa-Institut für Sozial- und Gesundheitsforschung e.V.
Projektleitung:
Prof. Dr. Raimund Geene
Projektkoordination:
Anett Pöbel
Projektmitarbeitende:
Anett Pöbel, Miriam Knoernschild, Maya Lessage, Catherine Wieland
In Kooperation mit:
Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialwissenschaften (BIGSo)
Gefördert durch:
Verband der Ersatzkassen (vdek)
Workshop-Dokumentation Familiäre Gesundheitsförderung mit Vätern (2023)